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Die Frankfurter Buchmesse steht in den Startlöchern: Vom 20. bis 24. Oktober öffnet der globale Branchentreff wieder seine Tore. Mit dabei sind auch 375 Aussteller rund um Kinder- und Jugendliteratur. Auch im digitalen Zeitalter sind Bücher für Kinder wichtig. Und das schon weit vor dem Schulalter: Ab etwa zwei Jahren beginnen die Kleinen zu begreifen, was Bücher sind und fangen an, ein erstes Verständnis für Lesen und Wörter aufzubauen.
Dies sollten Eltern unbedingt spielerisch fördern, wie Alinda Wit, Europa-Chefin von Lovevery, einem Hersteller von zeitgemäßem pädagogischen Spielzeug und zweifache Mutter, weiß: “Kinder beginnen früh, eine natürliche Lesemotivation zu entwickeln. Es gibt viele Möglichkeiten, den Kleinen die Freude an Büchern näher zu bringen und damit gleichzeitig die kognitive Entwicklung zu fördern. Deshalb enthalten auch fast all unsere Spielzeugsets für Kleinkinder von 0 bis drei Jahren Bücher”.
Dabei sei nicht so wichtig, welches Buch der Nachwuchs anschaut oder ihm vorgelesen wird: “Lassen Sie Ihr Kind sich das Buch selbst aussuchen. Selbst wenn es Ihnen nicht gefällt oder noch gar nicht für Ihr Kind geeignet ist – solange es ein Buch ist, zählt es”, so die Niederländerin.
Worauf es bei den ersten (Vor-)Lese-Aktitvitäten noch ankommt und welche Möglichkeiten es gibt, Kindern die Freude an Büchern und Worten näher zu bringen, stellt Alinda, Mutter von einer drei und einer sechs Jahre alten Tochter, in ihren sieben Tipps vor.
Das sind Alindas Tipps fürs gemeinsame
Lesen mit kleinen Kindern
- 1. Lesen muss nicht nur abends vor dem Zubettgehen stattfinden. Ich versuche, immer überall schöne Bücher griffbereit zu haben – zum Beispiel im Auto, am Esstisch oder in der Küche. So kann ich meinen Kindern jederzeit vorlesen, wenn sie gerade Lust dazu haben. Auch morgens nach dem Aufwachen oder dem Mittagsschläfchen ist eine gute Zeit, da sie dann noch ruhiger und aufnahmefähiger sind.
- 2. Damit meine Kleinen auch selbstständig an ihre Bücher kommen, stelle ich sie immer unten ins Regal.
- 3. Scheuen Sie sich nicht vor Wiederholung. Auch wenn es ermüdend klingt: Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das erneute Vorlesen des gleichen Buches bei Kindern das Erkennen von Mustern, Freude sowie Selbstvertrauen stärkt.
- 4. Wörter, Buchstaben und Zahlen umgeben uns ständig: Auf Werbeplakaten, Straßenschildern oder Verpackungen. Ich finde es wichtig, meine Töchter darauf aufmerksam zu machen und ihnen etwas vorzulesen, wenn es sich gerade anbietet.
- 5. Manchmal kommt es vor, dass Kinder beim Vorlesen unruhig werden und nicht ganz aufmerksam sind. Das macht aber nichts. Ich gebe ihnen dann ein kleines Spielzeug in die Hand oder lasse sie nebenbei andere Dinge machen und lese trotzdem weiter. Untersuchungen ergaben, das Vorlesen auch dann entwicklungsfördernd ist, wenn der Nachwuchs die Geschichte nur nebenbei hört.
- 6. Auch wenn Ihr Kind schon selbst lesen kann, hören Sie nicht mit dem Vorlesen auf. Meiner sechsjährigen Tochter Iza lese ich weiterhin jeden Abend etwas vor. Zuletzt haben wir Pippi Langstrumpf zu Ende gelesen.
- 7. Ich versuche ein gutes Vorbild zu sein und lege möglichst oft mein Smartphone weg und greife stattdessen selbst zu einem Buch – insbesondere wenn meine Töchter in der Nähe sind. Dabei erzähle ich Ihnen oft, was ich da gerade lese und warum mir das Buch gefällt.
Über Alinda Wit
Alinda Wit leitet als Europachefin von Lovevery die Aktivitäten des Lernspielzeugherstellers in Europa. Zuvor war sie als Beraterin bei McKinsey sowie als Director Global Strategy bei Danones Sparte für frühkindliche Ernährung (z.B. Milupa, Aptamil) tätig.
Durch die Tätigkeit für Danone wusste sie um die Bedeutung der ersten 1000 Tage für eine gesunde Entwicklung des Kindes. Überzeugt davon, dass sich die Gehirnentwicklung eines Babys nicht nur durch Ernährung, sondern auch durch Spielen positiv beeinflussen lässt, stieß Alinda während ihrer Elternzeit mit der zweiten Tochter bei der Recherche zu Lernspielzeugen auf Lovevery, das zur damaligen Zeit nur in den USA erhältlich war. Begeistert von dem Konzept und den Produkten Loveverys nahm sie Kontakt zu den Gründern Jessica Rolph und Roderick Morris auf und schlug vor, die Einführung auf dem europäischen Markt zu leiten.
Alinda Wit besitzt einen MBA von INSEAD und einen Master-Abschluss in Volkswirtschaft der Universität Rotterdam. Sie lebt mit ihrem Mann Sander und den zwei Töchtern Iza, 6 Jahre, und Ella, 3 Jahre, in Amsterdam.
Lesespaß von Lovevery
Lovevery, ein Hersteller von hochwertigem pädagogischen Spielzeug, ist in diesem Jahr auch mit seinen Spielzeugsets in Deutschland gestartet. Diese gibt es für die ersten drei Lebensjahre – immer genau auf die jeweilige Entwicklungsstufe zugeschnitten. Sie alle wurden zusammen mit Experten für frühkindliche Entwicklung auf Basis der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse gestaltet. In zwölf der insgesamt 14 verschiedenen Sets sind auch Büchlein enthalten. Das Besondere an ihnen:
Sie enthalten echte Bilder anstelle von Illustrationen und erzählen von Alltagsgeschichten, wie zum Beispiel “Ich besuche einen Freund”, die die Kinder nachempfinden können. “Dadurch lernen die Kleinen sich mit den Charakteren zu identifizieren und ihre eigenen Emotionen zu verstehen”, erklärt Alinda Wit. Dies unterstreiche die Bedeutung, die Lovevery diesem Medium beimisst.
Konzipiert sind die preisgekrönten Spielzeugsets als Abomodell, sodass im entsprechenden Alter immer das passenden Spielzeug ins Haus kommt. Sie lassen sich jederzeit fristlos kündigen, sodass für den Gabentisch auch nur ein einziges bestellt werden kann, ganz ohne weitere Verpflichtung. Das Abo startet mit 84 Euro für ein Spielzeugset und es gibt unterschiedliche Rabattoptionen. Die Spielzeugsets sind ausschließlich im Lovevery-Shop erhältlich.
Neben den Spielzeugsets gibt es auch einzeln Produkte von Lovevery: Den perfekten Begleiter für das erste Lebensjahr, den Spielbogen “The Play Gym”, 155 Euro, und für Größere den neugedachten Klassiker, das Bauklötzerset “The Block Set”, 90 Euro.
Torsten hat das Vollzeit-Papa-Diplom. Er hat einen kleinen Sohn und eine Stieftochter, die er liebt, als wäre es seine eigene. Darüber hinaus hat er acht Semester lang “Soziale Arbeit” studiert. Mit einer unübertroffenen Mischung aus Wissen und Bauchgefühl, ist er der geborene Autor für dieses Magazin. Und ganz nebenbei kümmert er sich als Gründer und Inhaber von 1-2-family.de um alle Belange des Magazins. (Bild: © Chantal Reimann)