Dunkle Kleidung hilft am besten gegen Sonne und Hitze

Dunkles Outfit in der Wüste
Bild: © kharchenkoirina / Adobe Stock

Wenn man Bilder von Wüstenvölkern, oder auch aus dem arabischen Raum betrachtet, sieht man einen Großteil der dort lebenden Menschen, mit dunklen und schwarzen Gewändern, die Sommerzeit bestreiten. Während die westliche Welt ihre Hitzetage im T-Shirt und eher hellen Stoffen bewältigt, schauen wir eher schulterzuckend auf die dortige Sommermode. Wie kann es sein, dass Stoffe so gegensätzlich eingesetzt werden, um sich vor Hitze und Sonne zu schützen?

Die richtigen Antworten sind irgendwo in der Mitte zu finden. Bei wirklich intensiver Sonneneinstrahlung hilft kein seriöses Sonnenschutzmittel mehr zuverlässig. Daher ist freie Haut (also kurze Hosen, T-Shirts oder ein Sommerkleid) keine Option. Man sollte also lange Kleidung tragen. Bei uns kann man da zu sehr dünnen Stoffen greifen. Mit zusätzlichem Sonnenschutz in Form von Sonnencreme, ist man dann gut gegen Sonnenbrand geschützt.

In besonders heißen Ländern weiß man, dass lange und (vor allen Dingen) luftig geschnittene Kleidung zusätzlich gut vor Hitze schützen kann. Denn wenn die Luft gut zwischen Körper und Kleidung zirkuliert, schwitzt man wesentlich weniger. Dabei kommt es übrigens weniger auf die Farbe der getragenen Stoffe an. Dass dunkle oder helle Kleidung besonders gut gegen Hitze schützt, ist also ein klarer Mythos.

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