Während Vorschulkinder ihr letztes Kindergartenjahr genießen, stellt sich für Eltern schon die Frage nach einem geeigneten Schulranzen. Vor dem Kauf gibt es einige grundsätzliche Dinge, über die man reden sollte. Dabei geht es in erster Linie um gesundheitliche und ganz praktische Aspekte für eure Kinder. Denn ab dem Sommer tragen sie in diesem Schulranzen ihr künftiges Wissen auf dem Rücken. Wir haben uns daher die besonders leichten Schulranzen von GMT for Kids angeschaut, und mit wichtigen Merkmalen zum Schulranzenkauf abgeglichen. Wie schneiden die GMT LIGHT Rucksäcke ab? Lest hier alles zu unseren Eindrücken.
Spielt die Körpergröße beim Schulranzenkauf eine wichtige Rolle?
So spielt auch die Körpergröße bei der Wahl der richtigen Schulranzen eine überragende Rolle. Die Rucksäcke sollten sowohl am Rücken, als auch an der Brust gut sitzen, um die Wirbelsäule nicht falsch zu belasten. Bei den Schulranzen von GMT for Kids finden sich für jedes Modell genaue Angaben darüber, ab welcher Körpergröße der jeweilige Ranzen geeignet ist.
Besonderer Blick auf die Wirbelsäule und den Rücken der Kinder
Bereits Erstklässler müssen täglich einige Bücher, Hefte und Ordner von zu Hause in die Schule – und zurück tragen. Die regelmäßige Belastung für Wirbelsäule und Schultern ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn bereits in frühen Jahren können dabei langfristige Schäden entstehen. Mediziner der Uniklinik Ingolstadt haben sich mit genau diesem Thema auseinandergesetzt. Dabei macht Dr. Bahr deutlich: „Die Kinder sollten maximal zehn Prozent ihres Körpergewichtes auf dem Rücken tragen.“ Das ist nicht viel, wenn man sich anschaut, wie viele Bücher sie teilweise schleppen müssen. Dazu kommen Sportbeutel, Trinkflasche und Brotdose. Potenzielle Gefahren erklärt Dr. Morrison: “Als Folge werden die Bandscheiben zusammengeschoben, was zu Rückenschmerzen führt.“
Damit Kinder weder Rückenschmerzen bekommen, noch Fehlhaltungen einnehmen, besitzt der GMT LIGHT ein einteilig geformtes Rückteil. Dieses passt sich eng an die Körperform des Kindes an und unterstützt so eine aufrechte Haltung. Ein weiteres Detail das uns begeistert hat, sind die S-förmigen Schulter- und Tragegurte, die eine Druckverteilung des getragenen Gewichts bewirken. Durch die ergonomische Form der Schultergurte, erreicht man eine 30%ige Reduktion der Gewichtsbelastung. Punktuelle Belastungen sind damit entzerrt.
Der GMT LIGHT ist ein Fliegengewicht mit Sicherheitsgurt
Zwei weitere Aspekte bei der Wahl des richtigen Schulranzens sind das Eigengewicht und der Tragekomfort.
Jeder Schulranzen besitzt natürlich ein gewisses Eigengewicht, welches man bei der oben erwähnten Höchstgrenze im Blick halten sollte. Je schwerer also der gekaufte Schulranzen im Leerzustand ist, umso weniger kann man hineinpacken, um insgesamt nicht allzu weit über den 10 Prozent Körpergewicht zu landen, welches ein Kind gefahrlos auf seinem Rücken tragen kann.
Mit 750 Gramm ist der GMT LIGHT jedoch ein echtes Fliegengewicht. Einer der wenigen Ausnahmen im Schulranzen-Sektor. Denn dort liegt das Eigengewicht der Konkurrenz (durchschnittlich) zwischen 900 bis 1200 Gramm. Ein Fliegengewicht von 750 Gramm, welches nach Befüllung manchmal nicht weit über 2 Kilogramm wiegen darf, ist ein wirklich unschlagbares Argument für die Schulranzen von GMT for Kids.
Damit der ultraleichte Ranzen aber auch gut sitzt, kann man am Ende nicht nur rein auf das Gewicht achten. Die Anpassbarkeit ist schon sehr entscheidend. Denn ein Schulranzen sollte sowohl im ersten Schuljahr, als auch noch im vierten Schuljahr, den gleichen Tragekomfort bieten. Da Kinder im Grundschulalter enorm an Körpergröße gewinnen, ist der GMT LIGHT auch an diesem Punkt vorausschauend gerüstet.
Die Tragegurte der GMT LIGHT Modellserie sind mit einem speziellen Brustgurt ausgestattet, welcher nicht nur schlicht auf die Brustbreite des Kindes eingestellt werden kann. Sobald das Kind ein gutes Stück gewachsen ist, kann auch der Brustgurt in der Höhe verstellt werden, um weiterhin am optimalen Punkt zu entlasten.
Diese eher unscheinbar wirkende Funktion gehört leider noch lange nicht zum Standardrepertoire der Konkurrenz. Denn ein Brustgurt kann seine Vorteile nur ausspielen, wenn er auf der richtigen Höhe sitzt. Ist das nicht der Fall, bewirkt er mitunter sogar das Gegenteil zur gewollten Stütze und Entlastung.
Sicherheit geht auch bei Schulranzen vor
Mit dem Schuleintritt beginnt für Kinder eine ganz neue Lebensphase, in der sie viele Dinge bereits selbstständig lösen werden. In den Kindergarten wurden sie bisher jeden Morgen gebracht – und spätestens am Nachmittag wieder abgeholt. Auch wenn ihr die Schulneulinge in der Anfangszeit noch auf dem Schulweg begleitet, wollen sie irgendwann ganz alleine und selbstständig in die Schule gehen. Deshalb spielt beim Kauf eines Schulranzens der Faktor Sicherheit eine wirklich große Rolle.
Ein guter Schulranzen besitzt Reflektoren, die dafür sorgen, dass Kinder auch im Dunklen (oder in der Dämmerung) gut gesehen werden. Beim GMT LIGHT findet man solche Reflektoren nicht nur an der Vorderseite des Schulranzens, sondern in verspielten Details und Elementen, auch an den Seiten. Außerdem bietet das große 6-teilige Set des GMT LIGHTs, eine mitgelieferte, besonders auffällig reflektierende Regenhülle. Man stülpt sie morgens (mit ein paar wenigen Handgriffen) über den Schulranzen. Da bei schlechtem Wetter auch die Sichtverhältnisse für Autofahrer besonders unübersichtlich sind, ist die knallig leuchtende Regenhülle des GMT Rucksacks ein guter Sicherheitsbonus für Kinder.
Wer gerne für zusätzliche Sicherheit auf dem Schulweg sorgen möchte, kann auch Klett-Reflektoren an Jacke und Hose des Kindes befestigen. Weitere Tipps für einen sicheren Schulweg findet ihr hier.
Genügend Platz und praktische Aufteilung in den GMT LIGHT Schulranzen
Auch wenn die Digitalisierung des Lernmaterials auf lange Sicht weiter voranschreiten wird, müssen auch die kleineren Schüler/innen der Grundschulen, heute noch eine ganze Menge mit sich herumschleppen. Neben Büchern und Heften, finden sich Ordner und Stiftemäppchen, Lineale und Materialien für (z.B.) den Kunstunterricht im Schulranzen. Da kommt einiges zusammen. Alles benötigt seinen Platz – und alles will gut sortiert wiederzufinden sein.
Man liest schon vorsichtig heraus, dass Quantität (also das reine Fassungsvermögen) nicht die einzige Sache ist, auf die man beim Stöbern achten sollte. Rein äußerlich erscheinen Schulranzen wie coole Rucksäcke für Schulkinder. Aber das Innenleben entscheidet darüber, wie viel man in die Tasche packen kann, ob man die Materialien gut sortiert voneinander trennen kann, und in welchem Zustand die Füllung ihr Ziel erreicht.
Das reine Fassungsvermögen sollte für die Grundschulzeit zwischen 16 und 20 Litern liegen. Für die weiterführenden Schulen steigert sich der benötigte Stauraum übrigens potenziell auf bis zu 30 (!) Liter. Der von uns begutachtete GMT LIGHT Regenbogeneinhorn besitzt 22 Liter Fassungsvermögen, aufgeteilt in vier Fächer. Er liegt also trotz seines geringen Eigengewichts knapp 2 Liter über den theoretischen Erfordernissen.
Das große Fach für alle Bücher, Hefte und Stifte, wird mittels Reißverschluss geöffnet. Dabei klappt sich der Deckel um stolze 180° nach hinten. Auf diese Weise hat man direkt den vollen Überblick über den kompletten Innenraum. Hefte und Ordner in DinA4-Format können bequem ein- und ausgeräumt werden, ohne dass Knicke und Eselsohren entstehen. Für die Brotdose bietet sich (wie meist üblich) das vorderste Fach an. Dort kann der Pausensnack morgens sicher getrennt vom Arbeitsmaterial verstaut werden.
Gut durchdacht ist auch die seitliche Außentasche, in der eine Trinkflasche ihren Platz völlig unabhängig vom Innenraum findet. So wird verhindert, dass das Innere des Schulranzens beim Auslaufen der Flasche nass wird. Durch die wasserabweisende Oberfläche des GMT LIGHT, kann dankenswerterweise weder Regen noch Trinkflüssigkeit in den Ranzen laufen.
Mit dem Regenbogeneinhorn geht es in die Schule
Nachdem wir uns bis hierher durch die eher sachlichen Faktoren der Schulranzenwahl gewühlt haben, kommen wir zu dem entscheidenden Part, an dem eure Kinder das letzte Wort haben werden: Die Optik.
Der Schulranzen wird euer Kind im besten Fall die gesamte Grundschulzeit begleiten. Ergonomie und Sicherheit sind Faktoren, die ihr als Eltern bei der Schulranzenwahl nicht aus der Hand geben solltet. Bei Marke und Modell kann man eine gewisse Vorauswahl treffen. Wenn es jedoch um das Design geht, sind die Schulanfänger am Zug. Denn sie sind diejenigen, die das vollgepackte Leichtgewicht einige Jahre auf dem Rücken in die Schule tragen müssen.
GMT for Kids bedient hier alle denkbaren Vorlieben für Mädchen und Jungen. Vom Skater-Dino bis zum Regenbogeneinhorn (welches wir euch hier im Beitrag als Beispiel-Schulranzen in diversen Bildern eingefügt haben), beweist man, dass kindliche Verspieltheit und zweckmäßiges Design, gut miteinander vereinbar sind.
Der GMT Light Schulranzen mit dem Namen ‘Regenbogeneinhorn’ wird von einem stolzen Alicorn mit Regenbogenmähne und Regenbogenschweif geziert. Das Alicorn ist per Definition ein Einhorn mit Flügeln. Oder ein Pegasus mit einem Horn auf der Stirn.
Der Schulranzen ist in zarten Farbtönen gehalten. Die Grundfarbe ist ein helles Lila. Es gibt viele verspielte Besonderheiten. So werden der Ranzen, das Schreibmäppchen und das Schlampermäppchen von einem Regenbogen aus Wendepailletten geziert. Besonders schick sind auch die mitgelieferten Klettsticker, welche sich nach Belieben austauschen lassen. Diese Sticker haben ein eigenes Etui, das unterwegs an der Seite des Schulranzens befestigt werden kann. So sind die Fun-Kletties immer mit dabei.
Fazit
Das Modell GMT LIGHT von GMT for Kids, bringt laut den vom Hersteller zur Verfügung gestellten Daten, einige wirklich gute Argumente mit, um es bei der Suche nach dem passenden Schulranzen in die engere Wahl zu schaffen.
Das geringe Gewicht, ein durchdachtes ergonomisches Rückenteil, gute Erkennbarkeit im Straßenverkehr, kombiniert mit einem lustigen und verspieltem Design, halten wir für echte Kaufargumente.
Jacqueline ist staatlich anerkannte Erzieherin, Fachkraft für U3 Betreuung, Inklusions- und Integrations-Pädagogin. Neben ihrer beruflichen Laufbahn, ist sie Mutter von zwei Kindern. Einem Mädchen und einem Jungen. Ihre Wissen und ihre Erfahrung schöpft sie also aus beruflichen und privaten Herausforderungen. Das macht sie zu einer perfekten Autorin für unser Magazin.