Die Schwangerschaft und die Geburt des eigenen Kindes gehören ohne Zweifel zu den schönsten Ereignissen im Leben. Die Schwangerschaft ist aber für den Körper auch eine Herausforderung, die kleine Spuren hinterlassen kann. Dazu gehören in vorderster Front Schwangerschaftsstreifen (Dehnungsstreifen). Obwohl sie keine Gefahr für die Gesundheit darstellen, würden die allermeisten Frauen gerne ihre Entstehung konsequent vermeiden. Und mit einfachen Maßnahmen ist es tatsächlich möglich, Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft vorzubeugen oder sie zumindest deutlich zu reduzieren.
Wie entstehen Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft?
Zu Beginn haben Dehnungsstreifen in der Regel eine leicht rötlich bis bläuliche Färbung. Das liegt daran, dass die Blutgefäße durch das gerissene Bindegewebe hindurchscheinen. Nach der Schwangerschaft verblassen die Dehnungsstreifen aber wieder. Komplett verschwinden tun sie von selbst aber nicht. Wer Dehnungsstreifen vermeiden möchte, sollte seine Haut deshalb frühzeitig auf die Schwangerschaft vorbereiten, damit sie bestenfalls mit der kommenden Dehnung gut arbeiten kann. Das gilt insbesondere für die letzten Schwangerschaftsmonate, da während dieser Zeit die Belastung am höchsten ist.
Körperpflege und Massagen
Im Video: Mittel gegen schlaffe Haut am Bauch!
Eine besondere Form der Massage ist dabei die Zupfmassage. Sie regt nicht nur die Durchblutung an, sondern macht darüber hinaus auch das Bindegewebe elastischer. Dabei sollte ein Massageöl verwendet werden, da dieses die Haut während der Massage geschmeidiger macht. In der Zeit der Schwangerschaft sollten aber Produkte mit Inhaltsstoffen wie Silikonen oder Parabenen vermieden werden. Stattdessen sollte man in dieser Zeit bestenfalls Naturkosmetik verwenden. Ein gutes Beispiel wären hier die Produkte von Dr. Belter.
Ernährung und Lebensstil
Auch die Ernährung spielt nicht nur für die Entwicklung des Babys eine bedeutende Rolle, sondern darüber hinaus für die Gesundheit der Haut während der Schwangerschaft. Hier sollte auf eine gesunde Ernährung mit vielen unverarbeiteten Lebensmitteln geachtet werden, da sie den Körper – und damit auch die Haut – mit wichtigen Mineralien und Vitaminen versorgen. Insbesondere Mangan und Kupfer sind dabei wichtige Spurenelemente, um die Elastizität des Bindegewebes zu fördern. Wichtig ist auch, ausreichend zu trinken, um die Haut von innen mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Wasser und ungesüßte Tees sollten dabei im Vordergrund stehen.
Neben der Ernährung kann Sport helfen, Dehnungsstreifen vorzubeugen. Bewegung verbessert einerseits die Durchblutung und stärkt andererseits das Bindegewebe. Dafür ist kein Hochleistungssport notwendig. Schon ein Spaziergang oder einfache körperliche Übungen können zu einem merklichen Effekt führen. Alle genannten Maßnahmen sollten übrigens regelmäßig durchgeführt werden, damit ein echter Effekt erzielt wird.
Susanne ist eine junge zweifache Mutter. Sie hat ein quirliges und buntes Wesen, mit der Tendenz zur “Super-Mami”. Mit Neugierde und Köpfchen breitet sie ihre Fühler als Autorin für unser Magazin aus.