Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr. Dieser uralte Spruch muss nicht immer zutreffend sein. Wer sich vor der Geburt mit den Themen Babyentwicklung und Elternsein auseinandersetzt, kann in der Familienplanung nichts mehr falsch machen. Also bitte keine Angst vor dem Baby. In die Elternrolle wächst man ganz gut rein.
Die große Angst vor dem unbekannten Baby
Es ist unzählige Berührungspunkte beim Thema Baby, die viele junge Menschen geradezu in die Flucht schlagen. Dabei machen es einem die kleinen Racker so einfach, wenn sie erst einmal da sind. Vieles geschieht nahezu intuitiv. Und der Rest wird ganz klar vom Säugling kommuniziert. Nach ein paar Wochen kennt man jedes Geräusch und jedes Aufbäumen der Kleinen.
Gute Informationen können die Nerven beruhigen
Es ist im Internet sehr viel zu finden bezüglich Schwangerschaft und Säugling, Baby und Entwicklung, Babyausstattung und Sicherheit, Gesundheit und Arztbesuche. Es gibt nichts schöneres, als ein neues Leben begrüßen zu dürfen.
Wenn ihr nach der Geburt aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, oder vielleicht habt ihr eine Hausgeburt, wird sich einiges ändern. Für viele neu gebackene Eltern wird sich alles ausschließlich um ihren neugeborenen Schatz drehen. Es ist aber so, dass speziell am Anfang, der Säugling, sehr viel schlafen wird. Schlaf ist für die Kleinen in den ersten Monaten das wichtigste. Während der Schlafenszeit wächst das Baby – und in den ersten 4 bis 5 Monaten, wird euer Schatz das Geburtsgewicht mehr als verdoppeln.
Die Untersuchungen, die euer kleiner Liebling benötigt, sind im Mutter-Kind-Pass angegeben. Die häufigen Untersuchungen sind wichtig, denn der Kinderarzt kontrolliert das Gewicht, die Größe und den Allgemeinzustand des Babys. Eventuelle Probleme, wie erblich bedingte Erkrankungen oder reduzierte oder vermehrte Gewichtszunahme, können sofort erkannt werden.
Wenn ihr regelmäßig die Untersuchungen mit eurem Baby machet, seid ihr immer auf der sicheren Seite. Auch kann der Kinderarzt gute Tipps geben, wie ihr euch in verschiedenen Situationen verhalten könnt, oder Beratungen zu Fragen wie Schnuller, Schlafposition, u. s. w. geben.
Die Gesundheit und die Entwicklung des Säuglings genau zu beobachten, wird euch Sicherheit geben, alles richtig zu machen.
Torsten hat das Vollzeit-Papa-Diplom. Er hat einen kleinen Sohn und eine Stieftochter, die er liebt, als wäre es seine eigene. Darüber hinaus hat er acht Semester lang “Soziale Arbeit” studiert. Mit einer unübertroffenen Mischung aus Wissen und Bauchgefühl, ist er der geborene Autor für dieses Magazin. Und ganz nebenbei kümmert er sich als Gründer und Inhaber von 1-2-family.de um alle Belange des Magazins. (Bild: © Chantal Reimann)